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Streuwiesen

 

Seit etwa Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Moorflächen zu Streuwiesen kultiviert. Das zur Einstreu gewonnene Mähgut, das im Herbst geerntet wurde, wurde mit der Spezialisierung der hiesigen Landwirtschaft auf die Milchviehhaltung verstärkt als Einstreu benötigt. Auf diesen Moorflächen entstand eine spezielle, an nährstoffarme und nasse Böden angepasste Vegetation mit zahlreichen, heute seltenen Pflanzen wie Orchideen, Mehlprimeln, seltenen Gräsern sowie Heuschrecken und Schmetterlingen.